Faszination |
Elektroflug WM 2002 in Winterthur /Schweiz17. -21.7.2002Die Elektroflug-Weltmeisterschaft in Winterthur war für uns eine Möglichkeit den besten Piloten der Welt unser Motorkonzept vorzuführen. Als Begleitprogramm der offiziellen Wettbewere fanden auch Showflüge mit Elektromodellen statt. Einige Modelle hatten einen (oder sogar drei) Torcman-Motoren am Bord. Nach der überzeugenden Kunstflug-Vorführung der Funtana oder dem wunderschönen Flugbild der 3-motorigen JU52 war das Interesse am Torcman-Stand besonders gross. Klaus konnte seine Künste beim Motorenwickeln zu schau stellen und verriet den einen oder anderen Trick. |
Funtana von Harald Weiershäuser (Erbauer Thomas Häni)Beschreibung von Thomas:
Funtana von Harald Weiershäuser. Spw. 2m, Länge 2m, Gewicht 4.4kg
Zitate von Thomi aus rcline:
Hier die technischen Daten des tm430-30-15w, wie auch 14w und 16w JU52 von Philipp GardeminDas wunderschöne Modell ist komplett aus Balsa gebaut. Philipp schrieb mir: Maßstab 1:6, Spannweite 4.850 mm, Rumpflänge 3.150
mm, Fluggewicht 19,6 kg. Alle drei Motoren sind parallel geschaltet, die
beiden Akkupacks (je 24 Zellen 2,4 Ah) ebenso. Genaugenommen fliegt die Ju
also "nur" mit 24 Zellen - allerdings wäre bei einem Akkupack die Flugzeit
zu kurz. Mit den 4,8 Ah wird eine Flugzeit von sechs Minuten erreicht. Als
Vorbild wurde die Ju 52/3m des Amerikaners Martin Caidin gewählt, die heute
bei der Deutschen Lufthansa als Taditionsmaschine fliegt (Kennzeichen
D-AQUI). Ausführliche Artikel über das Modell erscheinen in AUFWIND 5/2002
und 6/2002.
Nach dem Lackieren in Winterthur
Drei starke Torcman 350-28 treiben Menz Holzluftschrauben 17x8. Die
Energie kommt aus 2x24 Zellen 2400mAh. Die Controller sind aus dem Hause
Hacker, Master 77A Opto. Die drei Motoren wurden in der Schweiz vermessen
und zeigen extreme Gleichmässigkeit der Motoreneigenschaften (Abweichung
1%). Hier die Messung. (Excel-Datei) Die Größe ist schon gewaltig...
Der Akku mit 48 Zellen wird eingeschaltet.
Nach nur einigen Metern (grosse Leistungüberschuß der Motoren) hebt die Maschine sicher. Ab jetzt laufen die Motoren die meiste Zeit in Teillast, was eine grosse Herausforderung an die Motoren und Controller darstellt.
Beim Vorbeiflug Torcman StandGanz besonders wollten die Japaner unsere Wickeltechnik abkupfern...
Dabei ist die Wickeltechnik so einfach, dank der Möglichkeit den Stator sicher in einem Schraubstock zu halten, was gar nicht so selbsverständlich bei anderen Bausätzen ist. Der Draht kann dadurch sauber und extrem stark auf den Stator gewickelt werden. Jeder kann es zu Hause schaffen, und wenn nicht, Klaus wickelt so gerne... Auch das Interesse alter Bekannter war groß. |