Praxisbericht von Gregor Mack
:
Der Bausatz kam bei mit letzen Winter an und wurde sogleich in Angriff
genommen. Der Inhalt war sehr gut verarbeitet und bis zur letzten
Schraube vollständig. So konnte das Modell in
ca. 5 Arbeitsstunden startklar gemacht werden.
Für den Bau der Motorhalterung waren jedoch 2 Std. nötig. Mit Hilfe von
4 Kohlefaserrohren mit 10mm Durchmesser wurde ein GFK-Motorspant in
seine Position gebracht. Diese Lösung hat sich in all meinen anderen
Modellen bis jetzt bestens bewährt. Der Sturz und Seitenzug lassen sich
durch unterlegen von Beilagscheiben zwischen Motorspant und
Kohlefaserrohren einstellen in die Rohre passen genau 6mm Fischerdübel,
die Rohre sind an dieser Stelle mit Glasfasern umwickelt und dieser
wieder mit Sekundenkleber fixiert. Die Kohlerohre sind in den Holzspant
mit 5-Minuten-Epoxi eingeklebt.
Fliegen: nach ca. 8 Metern hebt das Modell ab und läst sich in einem
Winkel von 45° in Sicherheitshöhe bringen. Schwerpunkt und
Ruderausschläge passten nach den Angaben der Bauanleitung. Der Rambler
30 lässt sich mit dieser Motorisierung sehr rasant fliegen und durch den
Großteil der gängigen Kunstflugfiguren jagen. Die V-Form der Fläche
schränkt hier jedoch ein wenig ein. Dafür ist das Flugverhalten im
ganzen als unkritisch zu bezeichnen.
Bei Fragen bitte an gr.mack@gmx.de wenden.
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